Unser Bild vom Kind

 „Fühl dich wohl im Spatzennest“

  • Wir sehen Kinder als starke, individuelle Persönlichkeiten.
  • Wenn ich mich geliebt, zugehörig und akzeptiert fühle, fühle ich mich wohl.
  • Im gegenseitigen „Ver-trauen“ trauen wir den Kindern etwas zu.
  • Wir stärken die Stärke eines Kindes, unterstützen und fördern es.
  • Wir ermöglichen aus Fehlern zu lernen und daran zu wachsen.
  • Wir schenken dem Kind das Vertrauen, Streit selbst zu schlichten und Fehler zu beheben.
  • Wir alle haben Bedürfnisse und Emotionen. Wir lernen sie kennen und verstehen und auf sie zu achten.
  • Wir schenken den Kindern, die Zeit, die sie brauchen. Kinder können in ihrem Tempo wachsen. Wie bei einer Rosenknospe öffnet sich jedes Blatt zu einer bestimmten Zeit in einer vorgegeben Reihenfolge, die durch die Natur und die Genetik vorbestimmt ist. Ein unbedachtes Eingreifen in das Entfalten der Knospe hätte eine Störung derselben zur Folge. Daher achten wir sehr darauf, die Kinder feinfühlig und achtsam beim Entfalten ihrer einzelnen Rosenblätter (Entwicklungsschritte) zu begleiten.

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Wenn ein Kind ermutigt wird, lernt es sich selbst zu schätzen.
Wenn wir einem Kind mit Toleranz begegnen, lernt es offen zu sein.
Wenn ein Kind gerecht behandelt wird, lernt es, fair und gerecht zu sein.
Wenn wir einem Kind gegenüber aufrichtig sind, lernt es Achtung.
Wenn ein Kind verstanden wird, lernt es geduldig zu sein.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind lernt aber auch die zwischenmenschlichen Schattenseiten kennen.
Wenn es verspottet wird, lernt es schüchtern zu sein.
Wenn es beschämt wird, lernt es sich schuldig zu fühlen.

Wenn wir ein Kind lieben und umarmen, lernt es, selbst zu lieben und zu umarmen
und ist bereit die Liebe dieser Welt zu empfangen.


Verfasser unbekannt/Tibetische Weisheit